Köln (ots) – Lokale Gefahrenwarnung – so der Name der neuen Technologie –
informiert Autofahrer über vorausliegende Gefahren wie Staus,
Unfälle, Wetterextreme oder Erdrutsche
– Das System zählt zur Serienausstattung des neuen Ford Puma und
markiert einen weiteren technologischen Schritt zur Erhöhung der
Verkehrssicherheit
– Dank vernetzter Cloud-Systeme können die gesendeten
Informationen auch mit Fahrzeugen anderer Automobilhersteller
geteilt werden – und umgekehrt
– „Diese Warnungen sind spezifisch, relevant und auf die
tatsächlichen Situationen vor Ort zugeschnitten“
Im Straßenverkehr kann es nützlich sein, wenn man weiß, was hinter der nächsten
Ecke oder Kurve passiert. Dank einer neuen Technologie wird dies nun bei
Ford-Fahrzeugen zur Realität. Die „Lokale Gefahrenwarnung“ (Local Hazard
Information, kurz: LHI) ist bereits serienmäßiger Bestandteil des neuen Ford
Puma, der am 7. März in Deutschland auf den Markt kommt*#, und soll bis Ende
diesen Jahres für mehr als 80 Prozent aller neuen Ford-Pkw verfügbar sein. LHI
markiert einen weiteren technologischen Schritt zur Erhöhung der
Verkehrssicherheit, da es Autofahrern hilft, Gefahren frühzeitig zu erkennen und
nach Möglichkeit zu vermeiden**. Wenn vorausfahrende Fahrer auf plötzliche
Staus, Unfälle oder sonstige Hindernisse stoßen, werden die folgenden Fahrer –
die eventuell noch keine Sicht auf das Geschehen haben – vorgewarnt. Eine
Warnung kann in verschiedensten Situationen erfolgen, beispielsweise auch bei
plötzlich einsetzendem Hagel oder bei einem Erdrutsch. Die Warnungen werden vom
vorausfahrenden Auto automatisch ausgelöst, etwa wenn die Warnblinker aktiviert
werden oder durch eine Notbremsung, im schlimmsten Fall auch durch ausgelöste
Airbags. LHI arbeitet selbsttätig, das heißt: Der Fahrer muss nicht aktiv
werden, um Warnmeldungen abzusetzen.
Entscheidend ist, dass der Nutzen dieser Technologie nicht nur auf diejenigen
Autofahrer beschränkt bleibt, die in Ford-Fahrzeugen unterwegs sind. Die über
das bordeigene Mobilfunknetz gesendeten Informationen können, dank vernetzter
Cloud-Systeme („Schwarm-Intelligenz“), auch mit Fahrzeugen anderer
Automobilhersteller geteilt werden – und umgekehrt. Je mehr Autos miteinander
vernetzt sind und miteinander kommunizieren, desto größer die Effizienz des
Systems und damit auch der Gesamtnutzen.
Dies der Link auf ein entsprechendes YouTube-Video: https://youtu.be/Lwi554u9_z8
So funktioniert die Lokale Gefahrenwarnung
Auf Basis von Informationen des FordPass Connect-Modems kann LHI bereits schon
dann auf mögliche Gefahrensituationen hinweisen, wenn diese weder vom Fahrer
noch von den eigenen Fahrer-Assistenzsystemen wahrgenommen werden, weil sie sich
zum Beispiel hinter einer nicht einsehbaren Kurve befinden. Sensoren überwachen
Aktivitäten wie Notbremsung, Nebelscheinwerfer und Traktionskontrolle, um
ungünstige Wetter- oder Straßenbedingungen zu erfassen. Diese Daten werden
verarbeitet, um den Gefahrenort und um die Art des Vorfalls zu ermitteln und mit
anderen Verkehrsteilnehmern zu teilen. Möglich werden Warnungen überdies durch
den Zugriff auf Daten des Unternehmens HERE Technologies, das Informationen von
lokalen Behörden und Rettungsdiensten sowie anderer mit der Cloud verbundener
Verkehrsteilnehmer zuliefert. Dies betrifft zum Beispiel Hinweise auf Unfälle,
Baustellen und liegengebliebene Fahrzeuge ebenso wie Gefahren, die von
Fußgängern und Tieren ausgehen, oder auch kritische Straßenbedingungen außerhalb
des Sichtbereichs. Potenzielle Gefahren werden über das Armaturen-Display des
Ford Puma angezeigt – und zwar nur dann, wenn diese Gefahren die eigene
Fahrtroute betreffen.
„Die Lokale Gefahrenwarnung unterscheidet sich von herkömmlichen Systemen
dadurch, dass es die Autos selbst sind, die über das Internet der Dinge
miteinander verbunden sind. Es gibt keine Abhängigkeit von Drittanbieter-Apps“,
sagt Jörg Beyer, Executive Director, Engineering, Ford of Europe. „Diese
Warnungen sind spezifisch, relevant und auf die tatsächlichen Situationen vor
Ort zugeschnitten“.
* Die Funktion „Lokale Gefahrenwarnung“ wird über das FordPass Connect-Modem
aktiviert und ist für das erste Jahr nach dem Kauf eines neuen Ford Puma
kostenlos. Danach ist eine Lizenzgebühr im Rahmen des Konnektivitätspakets zu
entrichten. Das FordPass Connect-Modem wird zum Zeitpunkt der
Fahrzeugauslieferung aktiviert. Kunden können entscheiden, welche Daten sie
freigeben möchten.
** Assistenz-Systeme wie z. B. Lokale Gefahrenwarnung ergänzen das Angebot und
ersetzen weder die Aufmerksamkeit noch das Urteils- und Reaktionsvermögen des
Fahrers.
# Kraftstoffverbrauch des Ford Puma in l/100 km: 4,6 – 4,2 (kombiniert);
CO2-Emissionen in g/km: 106 – 96 (kombiniert)
Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren (§ 2 Nrn.
5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden Fassung) ermittelt.
Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen nach dem weltweit
harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (World
Harmonised Light Vehicle Test Procedure, WLTP), einem neuen, realistischeren
Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissoien,
typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 hat das WLTP den neuen europäischen
Fahrzyklus (NEFZ), das derzeitige Prüfverfahren, ersetzt. Wegen der
realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen
Kraftstoffverbrauchs- und CO2-Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach
dem NEFZ gemessenen. Die angegebenen Werte dieses Fahrzeugtyps wurden bereits
anhand des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt und zu Vergleichszwecken
zurückgerechnet. Bitte beachten Sie, dass für CO2-Ausstoß-basierte Steuern oder
Abgaben seit dem 1.September 2018 die nach WLTP ermittelten Werte als
Berechnungsgrundlage herangezogen werden. Daher können für die Bemessung solcher
Steuern und Abgaben andere Werte als die hier angegebenen gelten. Die Angaben
beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des
Angebotes, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen
Fahrzeugtypen. Hinweis nach Richtlinie 1999/94/EG: Der Kraftstoffverbrauch und
die CO2-Emissionen eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der effizienten
Ausnutzung des Kraftstoffs durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom
Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren beeinflusst. CO2 ist das für
die Erderwärmung hauptsächlich verantwortliche Treibhausgas. Weitere
Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen
spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem ‚Leitfaden über
den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer
Personenkraftwagen‘ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei
http://www.dat.de/ unentgeltlich erhältlich ist. Für weitere Informationen siehe
Pkw-EnVKV-Verordnung.
Ford-Werke GmbH
Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter
mit Sitz in Köln.
Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr
als 22.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925
haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere
Presse-Informationen finden Sie unter www.media.ford.com.
Pressekontakt:
Isfried Hennen
Ford-Werke GmbH
0221/90-17518
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