Kvasiny (ots) – – Im Jahr 2019 verließen mehr als 320.000 Fahrzeuge das Werk
– Produktionsbeginn: SUPERB iV rollt seit September 2019 als erstes SKODA Modell
mit Plug-in-Hybridantrieb in Kvasiny vom Band
– ,dProduction‘: Digitalisierungsprojekt leitet Mitarbeiter seit April papierlos
und multimedial durch Fertigungsschritte, Dokumentation und Qualitätskontrolle
– SKODA engagiert sich nachhaltig in der Region rund um den Werksstandort
Mit mehr als 320.000 produzierten Fahrzeugen hat SKODA AUTO im Jahr 2019 einen
neuen Produktionsrekord an seinem ostböhmischen Standort Kvasiny aufgestellt.
Der Auftakt der SUPERB iV*-Serienproduktion im September 2019 markierte zudem
einen Meilenstein in der Werksgeschichte. Bis heute wurden bereits mehr als
2.000 Einheiten des ersten SKODA Modells mit Plug-in-Hybridantrieb gefertigt.
Als einer der größten Arbeitgeber in der Region engagiert sich SKODA AUTO zudem
im Rahmen zahlreicher gesellschaftlicher Projekte.
Michael Oeljeklaus, SKODA AUTO Vorstand für Produktion und Logistik, betont: „Im
Jahr 2019 haben wir umfangreich in den Umbau des Standorts Kvasiny investiert
und gemeinsam den Produktionsanlauf des SKODA SUPERB iV realisiert. Dieser
Meilenstein in der Werks- und Unternehmensgeschichte ist ebenso wie der erneute
Produktionsrekord von über 320.000 Fahrzeugen ein beeindruckender Beleg für die
hohe fachliche Kompetenz und den Teamgeist unserer rund 9.000 Beschäftigten vor
Ort.“
Milos Halbich, Leiter des Werks Kvasiny, betont: „Seit vielen Jahren
modernisieren wir unser Werk kontinuierlich, um die Kapazitäten maximal
auszunutzen und das Produktionsvolumen zu erhöhen. Kvasiny zählt heute zu den
modernsten Fertigungsstätten der gesamten Automobilindustrie und ist für SKODA
AUTO ein Kompetenzzentrum im Bereich Produktion“. Halbich ergänzt: „Wir arbeiten
in vielfältigen Projekten mit Bürgern, Verwaltung und Bürgermeistern der
Gemeinde Kvasiny sowie den umliegenden Gemeinden zusammen und sind stolz auf die
gemeinsam erzielten Erfolge.“
Zahlreiche Meilensteine und Jubiläen für das Werk Kvasiny im Jahr 2019
In der Rückschau hielt das Jahr 2019 für den Standort Kvasiny, an dem aktuell
die Modellreihen SUPERB, SUPERB iV, KAROQ und KODIAQ entstehen, zahlreiche
Highlights bereit: Im März 2019 rollte der 500.000ste SKODA SUPERB der dritten
Generation vom Band (http://www.skoda-media.de/press/detail/3071/), im April
erfolgte die Einführung des Digitalisierungsprojektes ,dProduction‘
(http://www.skoda-media.de/press/detail/3241/). Es leitet Mitarbeiter papierlos
und multimedial durch die einzelnen Fertigungsschritte sowie durch die
Dokumentation und Qualitätskontrolle. Dafür wurde das Werk Kvasiny Anfang
November beim 14. Automotive Lean Production Kongress in der Autostadt in
Wolfsburg mit dem ,Special Award – Smart Digital Application‘ ausgezeichnet
(http://www.skoda-media.de/press/detail/3282/).
Im Juli 2019 startete die Produktion des umfassend modernisierten Flaggschiffs
SUPERB (http://www.skoda-media.de/press/detail/3174/), im September verließ der
erste in Serie gefertigte SUPERB iV mit Plug-in-Hybridantrieb die Werkshallen
(http://www.skoda-media.de/press/detail/3239/) – ein Meilenstein für Werk und
Unternehmen. In die notwendigen Umbaumaßnahmen am Standort und die umfangreiche
Vorbereitung auf die Produktion des ersten elektrifizierten Serienmodells der
Firmengeschichte hat SKODA rund 12 Millionen Euro investiert. Der SKODA SUPERB
iV wird ausschließlich in Kvasiny gefertigt und entsteht auf derselben
Fertigungsstraße wie die SUPERB-Varianten mit konventionellem Verbrennungsmotor.
Bis heute wurden bereits mehr als 2.000 Einheiten des elektrifizierten
Flaggschiffs gefertigt. Um seine Mitarbeiter im Bereich Elektromobilität
umfassend fortzubilden, baute SKODA AUTO vor Ort ein neues Trainingszentrum auf,
inzwischen haben sich hier mehr als 6.000 Mitarbeiter weiterqualifiziert.
Zahlreiche Innovationen in Produktion und Logistik
Auch die Optimierung der Produktions- und Logistikprozesse im Werk treibt SKODA
AUTO konsequent weiter voran, es kommen immer weitere Technologien aus dem Feld
der Industrie 4.0 zum Einsatz. Beim Mitte 2019 eingeführten ,BinPicking System‘
werden im Karosseriebau benötigte Teile mithilfe eines 3D-Kamerasystems
vollautomatisch einem Behälter entnommen und in den Förderer eingelegt. Mittels
40 neuer Touchscreen-Monitore können Beschäftigte Daten wie beispielsweise
Stillstandszeiten eingeben und nutzen diese Möglichkeit inzwischen viermal
häufiger als das bisherige System. Im Ergebnis lassen sich die Daten deutlich
leichter und umfangreicher analysieren und die so entstehende Datenbank
speichert neben Informationen auch Know-how zum Produktionsequipment.
Außerdem setzt SKODA in Kvasiny einen hochmodernen autonomen Transportroboter
ein. Seine maximale Tragkraft liegt bei 130 Kilogramm, die effizienteste Route
zum Ziel plant er selbst und erkennt auf seinem Weg dorthin Hindernisse. Er
beliefert täglich die Montagelinien der Modelle SUPERB, SUPERB iV und KODIAQ mit
2.000 Teilen für 400 Fahrzeuge und benötigt zur Navigation, anders als frühere
Flurfördersysteme, keine Induktionsschleifen, Magnetstreifen oder
Reflexionspunkte. Um die Effizienz in der Lagerlogistik zu steigern, investiert
SKODA darüber hinaus 400.000 Euro, damit Roboter im Laufe des Jahres 2020 auch
das Kommissionieren von Starterbatterien übernehmen können.
Zur weiteren Erhöhung der Arbeitssicherheit im Werk Kvasiny leistet ein
innovatives Warnsystem einen wichtigen Beitrag, indem es Kollisionen zwischen
Gabelstaplern und Mitarbeitern vorbeugt. Zu diesem Zweck trägt die Belegschaft
spezielle Uhren, die mit einer in den Gabelstaplern verbauten Steuereinheit
kommunizieren. Auf eine drohende Kollision machen die Uhren durch eine deutlich
spürbare Vibration aufmerksam. Der Standort Kvasiny ist das erste Werk des
Automobilherstellers, das auf diese Technik zurückgreift.
SKODA AUTO unterstützte auch 2019 die Gemeinden rund um das Werk Kvasiny
Als einer der größten Arbeitgeber der Region unterstützte SKODA in der
Werksumgebung bisher 45 Projekte und investiert jährlich knapp eine Million Euro
in sein soziales Engagement vor Ort. Die Mittel kommen vor allem
Bildungsprojekten und Pflegeeinrichtungen zugute oder werden für
Verkehrssicherheit und Umweltschutz aufgewendet. Jan Hostinsky, Bürgermeister
der nahegelegenen Stadt Solnice betont: „SKODA AUTO ist in unserer Region viel
mehr als ein bedeutender Arbeitgeber: Das Unternehmen präsentiert sich als
,guter Nachbar‘ und unterstützt die Gemeinden bei der Wahrnehmung wichtiger
gesellschaftlicher Aufgaben.“
So stellte SKODA AUTO im April 2019 sieben Fahrzeuge für die Sozialdienste vor
Ort zur Verfügung und investierte in Rychnov nad Knenou zwei Millionen Kronen in
die Ausrüstung der städtischen Polizei. Über eine Gesundheitsstiftung der Stadt
Rychnov nad Kneznou unterstütze der Automobilhersteller mit einer Million Kronen
die Ausstattung eines Krankenhauses. Darüber hinaus förderte SKODA AUTO in der
Werksumgebung allein 2019 den Bau von 16 Spielplätzen, Freizeitarealen und
Trainingsplätzen.
Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich
vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Seit dem 1. September 2017 werden
bestimmte Neuwagen bereits nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für
Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonized Light Vehicles
Test Procedure, WLTP), einem realistischeren Prüfverfahren zur Messung des
Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen, typgenehmigt. Seit dem 1. September
2018 ersetzt der neue WLTP (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure)
den bisherigen Fahrzyklus (NEFZ). Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind
die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2- Emissionswerte in
vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Weitere Informationen zu
den Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ finden Sie unter
www.skoda-auto.de/wltp.
Aktuell sind noch die NEFZ-Werte verpflichtend zu kommunizieren. Soweit es sich
um Neuwagen handelt, die nach WLTP typgenehmigt sind, werden die NEFZ-Werte von
den WLTP-Werten abgeleitet. Die zusätzliche Angabe der WLTP-Werte kann bis zu
deren verpflichtender Verwendung freiwillig erfolgen. Soweit die NEFZ-Werte als
Spannen angegeben werden, beziehen sie sich nicht auf ein einzelnes,
individuelles Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes. Sie dienen
allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.
Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat, usw.) können
relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik
verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen
Fahrverhalten den Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen
und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.
* Verbrauch nach Verordnung (EG) Nr. 715/2007; CO2-Emissionen und CO2-Effizienz
nach Richtlinie 1999/94/EG. Weitere Informationen zum offiziellen
Kraftstoffverbrauch und den offiziellen, spezifischen CO2-Emissionen neuer
Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die
CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen
werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand
GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern-Scharnhausen (www.dat.de),
unentgeltlich erhältlich ist.
SUPERB iV 1,4 TSI DSG 115 kW (156 PS)/85 kW (116 PS)
kombiniert 1,5 l/100km, kombiniert 14,5 – 14,0 kWh/100km, CO2-Emissionen
kombiniert 35 – 33 g/km, CO2-Effizienzklasse A+
Pressekontakt:
Ulrich Bethscheider-Kieser
Leiter Produkt- und Markenkommunikation
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Christoph Völzke
Social Media und Lifestyle
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